Gestern Abend (1.6.2023) ereignete sich in Wittenau (U-Bahnhof Rathaus Reinickendorf) ein beunruhigender Vorfall, als ein Unbekannter einen Fahrgast ins Gleisbett stieß.
Zuvor hatte der mutmaßliche Täter den Bahnsteig mit Farbschmierereien versehen, was den 31-jährigen Fahrgast dazu veranlasste, ihn darauf anzusprechen. Dies führte zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Personen gegen 19:30 Uhr. Augenzeugen schilderten, wie der Unbekannte den Mann nach dem Hinweis auf das Graffito brutal ins Gleisbett stieß. Dort kam der Fahrgast unglücklich mit einer Starkstromleitung in Berührung und erlitt einen Stromschlag. Dank der Unterstützung der Zeugen konnte er sich aus eigener Kraft aus dem Gleisbett befreien. In der Zwischenzeit gelang dem mutmaßlichen Täter zu Fuß die Flucht aus dem U-Bahnhof. Der verletzte 31-Jährige wurde umgehend von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer ambulanten Behandlung konnte er das Krankenhaus wieder verlassen. Die weiteren Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von einem spezialisierten Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) durchgeführt.
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Man darf heute gar nichts mehr sagen. Nicht mal gucken. Man wird für Kleinigkeiten und Nichtigkeiten sofort schwer verletzt, oder sogar umgebracht. Man darf keinem mehr helfen, oder seine Umwelt schützen. Irre, daß man für solche Dinge heutzutage sein Leben aufs Spiel setzt. Dabei war es genau das, was damals dafür sorgte, daß wir alle sicher und glücklich waren und bis nach 19 Uhr sogar die Kinder vor dem Haus spielen lassen konnten. Der Wert des Lebens ist irgendwie verloren gegangen? Und auf Sicherheit haben die Leute heute offenbar auch keine Lust mehr…