Denn Digitale Schatten erdrücken unsere Bindung. In der heutigen Zeit scheint die wahre Farbenpracht der Welt um uns herum zu verblassen, überstrahlt von den grellen Bildschirmen, die unsere Aufmerksamkeit beanspruchen. Die reale Welt verschwimmt hinter einem digitalen Nebel, der uns gefangen hält.
Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wo die Zeit geblieben ist? Wir verlieren uns in der Timeline oder der For You Page und geben dabei unsere kostbare Lebenszeit an Werbetreibende ab. Doch was bleibt am Ende wirklich hängen?
Kinder vertiefen sich in virtuellen Universen, Erwachsene in endlosen Strömen von Informationen. Die Straßen sind nicht mehr Schauplätze für Spiele und Gespräche, sondern verwaiste Wege, auf denen wir im Rhythmus von Fingerbewegungen wandeln. Was einst lebendig und pulsierend war, scheint zu verlöschen. Doch es gibt einen Ausweg aus dieser Dämmerung. Eine leise Stimme flüstert uns zu: „Lass den Akku leer werden. Möchtest du wieder fühlen, wie es ist, im Hier und Jetzt zu sein? Dann lege das Smartphone beiseite.“ Vielleicht werden die Menschen irgendwann erkennen, dass es mehr gibt als den Bildschirm. Erinnern wir uns an eine Zeit, als wir Muße hatten, nachzudenken, zu spielen, zu träumen, ja sogar uns mal zu langweilen, um uns selbst kennenzulernen. Solange die Sehnsucht nach diesen einfachen Freuden noch nicht verblasst ist, probieren wir es aus. Daher ergeht unser Aufruf:
Die Verwebung von Mensch und Medium: Eine philosophische Reise durch die Geschichte der Kommunikation
Willkommen zu einer faszinierenden Reise durch die Wirren der Zeit und die Strömungen der Medien. In dieser Bilderschau werden wir gemeinsam in die Tiefen der Vergangenheit eintauchen, die Gegenwart reflektieren und einen Blick in die Zukunft werfen. Denn die Geschichte der Medien ist nicht nur eine Abfolge von technologischen Innovationen, sondern auch eine Erzählung über die menschliche Seele und ihre Sehnsucht nach Verbindung. Von den bescheidenen Anfängen des Theaters bis hin zu den futuristischen Visionen der Virtual Reality, begleiten uns Bilder, die mehr sind als nur Momentaufnahmen. Sie sind Fenster in die Vergangenheit, die uns zeigen, wie sich unsere Beziehung zu den Medien im Laufe der Jahrhunderte verändert hat und wie sie uns letztendlich geprägt hat.
Doch während wir uns auf dieser Reise begeben, werden wir auch die dunklen Seiten der Medienlandschaft erkennen. Die Einsamkeit hinter den Bildschirmen, die Fragmentierung der Gemeinschaft und die ständige Suche nach Ablenkung. All dies sind Schatten, die über unsere modernen Zeiten fallen. Möge diese Bilderschau nicht nur unsere Augen öffnen, sondern auch unsere Herzen berühren und uns daran erinnern, dass wir, trotz aller Unterschiede, letztendlich eins sind: Menschen auf der Suche nach Bedeutung und Gemeinschaft.
Das bedeutet: Wenn du süchtig nach der digitalen Welt bist hast du in der realen Welt Entzugserscheinung
Die ständige Verbindung zu Bildschirmen und Apps hinterlässt uns oft rastlos und unruhig, wenn wir sie einmal loslassen müssen.
Um dem entgegenzuwirken, hilft es, bewusst Pausen einzulegen: Ein Spaziergang ohne Handy, gemeinsame Zeit mit anderen oder ein Buch statt endlosem Scrollen können den Fokus zurück in die Realität holen. So entsteht Raum für echte Verbindungen und ein tieferes Bewusstsein für den Moment.
Die Auswirkungen von Smartphones auf das soziale Gefüge
Smartphones prägen unser Leben stark und beeinflussen unsere sozialen Interaktionen sowie das soziale Gefüge insgesamt. Obwohl sie neue Formen der Kommunikation und sozialer Interaktion ermöglichen, deuten Studien darauf hin, dass sie auch zu Einsamkeit und Isolation führen können. Die Veränderungen in der Kommunikation, wie die häufigere Nutzung von Textnachrichten, könnten zu Missverständnissen und Konflikten führen. Darüber hinaus können Smartphones die Pflege von Beziehungen beeinflussen, indem sie zwar die Kommunikation mit entfernt lebenden Freunden und Familie erleichtern, aber gleichzeitig dazu führen können, dass weniger Zeit mit lokalen Beziehungen verbracht wird. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft sind vielschichtig und können zu Problemen wie psychischen Erkrankungen, einer Verringerung der sozialen Kohäsion und einer Veränderung von Werten und Normen führen.
Zum inspirieren, haben wir noch ein paar Verhaltenstipps zusammengestellt, wie man sein Handy aus dem Kopf kriegt:
Setze klare Grenzen: Lege bestimmte Zeiten am Tag fest, in denen du das Handy bewusst zur Seite legst. Das kann zum Beispiel beim Essen, bei der Arbeit oder beim Treffen mit Freunden sein. Auch vor dem Zubettgehen solltest du das Handy am besten aus dem Schlafzimmer verbannen.
Verzichte auf Benachrichtigungen: Schalte unnötige Benachrichtigungen aus, die dich vom Wesentlichen ablenken. So kannst du dich besser auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und bist nicht permanent von deinem Handy abgelenkt.
Mach es dir schwer: Verstecke das Handy, lege es in eine andere Ecke des Zimmers oder schalte es bewusst aus. Wenn es nicht sofort zur Hand ist, wirst du es auch weniger nutzen.
Such dir Alternativen: Überlege dir, womit du dich sonst beschäftigen könntest, wenn du gerade das Bedürfnis hast, zum Handy zu greifen. Eine Alternative könnte zum Beispiel ein gutes Buch oder eine entspannende Fitness-Session auf einem der neuen Fitnessanlagen im MV sein.
Verabrede dich ohne Handy: Treffe dich mit Freunden oder der Familie und legt alle gemeinsam die Handys beiseite. Das schafft nicht nur mehr Raum für Gespräche, sondern zeigt auch, dass man nicht permanent online sein oder alles teilen muss, um eine gute Zeit zu haben.
Lass das Smartphone öfter beiseitelegen auch wenn du uns dann weniger besuchst.
Im Urlaub legen wir es schließlich auch zuweilen bei Seite. Wir genießen die Aussicht, lauschen den Vögeln und führen echte Gespräche. Das Smartphone ist ein nützliches Werkzeug, aber nicht der Mittelpunkt unseres Daseins. Das ist die Familie, Freunde oder geliebte Tiere. Die Moral dieses Beitrags ist klar: Lasst uns das echte Leben entdecken und die Momente genießen, die uns das Smartphone oft verdeckt. In der Stille des Hier und Jetzt offenbart sich die wahre Magie des Lebens.
Und lasst uns zusammenhalten, wir tanzen alle auf dem selben Ball
Zusatzinformation:
Mir ist es wichtig solche Beiträge zu schreiben, auch wenn Reißerische Newsmeldungen der Redaktion kurzzeitig mehr einbringen würden. Auf lange Sicht hilft es aber mehr, wenn ich versuche allen Menschen in unserem Umfeld mit solchen Beiträgen Anreize zu geben. Mir liegt das Allgemeinwohl sehr am Herzen und ich bin oft mit den Gedanken bei Familien im Märkischen Viertel denen es wirklich schlecht geht. Vielleicht hast du ähnliche Gedanken und bist mittlerweile unglücklich darüber, das heutzutage scheinbar jeder Mensch hier infiziert ist von der Smartphone-Sucht. Also noch mal zum Abschluss, ich hab es selber versucht und behalte es bei. Wenn du nicht gerade produktiv mit dem Smartphone arbeitest, leg es weg und am besten lass den Akku leer werden. Nur einen Tag die Gewissheit erleben, du kannst es nicht anschalten und du fühlst dich ein Stückchen wie früher… Versprochen! Liebe Grüße Lux
Manche Mitbürger:innen im MV dürften den letzten schweren Verkehrsunfall an der Treuenbrietzener Straße/Höhe Busstopp Packereigraben am Abend des 19.9. erinnern und vielleicht meine intensiven Appelle nach einer dortigen sichereren Querungsmöglichkeit. Heute frage ich nochmals: Wann werden die politisch Verantwortlichen im Fuchsbezirk endlich so handeln wie wohl erforderlich? Unfälle sind nie auszuschließen; aber man kann Sicherheit durch geeignete Maßnahmen verbessern! Und das tut hier dringend Not! Davon bin nicht nur ich, Reiner Schröter, Anwohner und engagierter „Märker“ überzeugt. 27.9.23.