Das Märkische Viertel ist ein wichtiger Teil der Berliner Geschichte und hat eine reiche Vergangenheit. Viele Erinnerungen sind jedoch im Laufe der Zeit verblassen und die jüngere Generation hat möglicherweise nur wenig Vorstellungskraft darüber, wie das Viertel in vergangenen Zeiten aussah. Wir haben für euch diese Erinnerungen wieder zum Leben erweckt. Dank der digitalen Bildbearbeitung und maschinellem Lernen ist es nun möglich, alte Schwarz-Weiß-Fotografien des Märkischen Viertels einzufärben und so einen realistischeren Eindruck von der Vergangenheit zu vermitteln. Alle Fotos wurden aufwändig bearbeitet und restauriert, um die Details und Farben der historischen Aufnahmen wiederherzustellen.
Hast du alte Fotos aus dem Märkischen Viertel, die unbeachtet in Schubladen oder im Keller schlummern? Dann lass uns Erinnerungen wecken
Wir suchen genau solche Schätze, um die Geschichte unseres Viertels sichtbar und lebendig zu machen. Deine Bilder könnten anderen helfen, ihre eigenen Erinnerungen aufzufrischen oder vergangene Zeiten neu zu entdecken. Mit jedem eingesendeten Foto öffnest du ein Fenster in die Vergangenheit, das uns allen zeigt, wie das Märkische Viertel einst aussah und sich wandelte. Es ist mehr als nur ein Bild, es ist ein Stück Identität und Geschichte, das wir gemeinsam bewahren können. Bitte schau kurz nach, ob sich bei dir solche Fotos finden lassen, und melde dich bei uns. Jede Aufnahme ist von unschätzbarem Wert. Lass uns zusammen die Vergangenheit aufleben lassen und eine Brücke zwischen den Generationen bauen
Restaurierte Leser-Fotos:



Uns hat eine eindrucksvolle Aufnahme aus dem Jahr 1968 erreicht. Ein stiller Blick in die Anfangstage des Märkischen Viertels, festgehalten auf einem privaten Foto. Wir danken Manuela Berthold herzlich für dieses besondere Stück Familiengeschichte.
Die Farben des Originals waren mit den Jahren verblasst, wir haben sie behutsam aufgefrischt. Vielleicht erkennt jemand den genauen Ort im Viertel? Hinweise nehmen wir gerne auf und ergänzen sie direkt.

Ein weiteres aufbereitetes Bild aus dem digitalisierten Super-8-Video von Eveline Plato gibt einen spannenden Einblick in das Stadtbild des Märkischen Viertels im Jahr 1972. Die Aufnahme zeigt nicht nur die markanten Fassaden der Wohnhäuser, sondern auch ein altes Werbeschild – ein seltenes Detail, das den Zeitgeist dieser Ära einfängt.
Solche Bilder sind mehr als nur Momentaufnahmen. Sie bewahren Erinnerungen und lassen uns in eine vergangene Wirklichkeit eintauchen, in der sich das Viertel noch im Wandel befand.

Aus den Einzelbildern des digitalisierten Super-8-Videos von Eveline Plato haben wir ein hochauflösendes Foto rekonstruiert. Es zeigt das Märkische Viertel im Jahr 1972, aufgenommen an der Postbrücke am Wilhelmsruher Damm. Ein besonderer Dank geht an Eveline für diese einzigartigen Einblicke. Jedes Detail dieses Bildes erzählt eine eigene Geschichte und lässt eine vergangene Epoche wieder sichtbar werden.

Wir haben neues Material erhalten, das die Geschichte des Märkischen Viertels noch greifbarer macht. Nachbearbeitete Auszüge aus einem digitalisierten Super-8-Video von Eveline Plato, die 1972 als Erstbezieherin ins Viertel zog, zeigen das Stadtbild in seiner frühen Phase sowie den Alltag und die Atmosphäre der jungen Wohnsiedlung.
Ein herzlicher Dank geht an Eveline für das Bereitstellen dieser wertvollen Erinnerungen. Jede Aufnahme ist ein Fenster in eine Zeit, die für viele nur noch aus Erzählungen besteht, doch hier wird sie sichtbar, fast als könnte man die Stimmen von damals hören.

Das Video legt zwei Zeiten übereinander – 1972 und 2024. Eveline Plato, eine der ersten Bewohnerinnen, hielt damals die Fassaden, Wege und Plätze mit ihrer Super-8-Kamera fest. Heute spiegeln sich diese Aufnahmen in den Bildern eines Smartphones wider. Beton, Bäume, Licht und Schatten – was ist geblieben, was hat sich verändert? Eine stille Reise durch fünf Jahrzehnte Nachbarschaft.
Das ursprüngliche Video stammt von Eveline, während Robin die neuen Aufnahmen gemacht und alles zusammengefügt hat – vielen Dank dafür.







Quelle: https://instagram.com/bibliothekenreinickendorf – https://www.berlin.de/stadtbibliothek-reinickendorf




Hallo Ich hab da 2 Fotos vom Zentrum von Juni 1988… Interesse? Beste Grüße Sabine E.

Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s.






Das Foto zeigt die Quickborner Straße in den frühen 1970er Jahren, als das Märkische Viertel noch jung und aufstrebend war. Die Straße ist von modernen Wohngebäuden umgeben, die damals als architektonische Wunder galten. Diese Gebäude stehen noch heute und erinnern uns daran, wie das Viertel in seinen Anfängen aussah.
Doch das Foto zeigt uns auch, wie sehr sich das Viertel in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Die Straße ist heute voller Leben und Energie, aber auch geprägt von neuen Herausforderungen und Problemen. Wir sollten uns an die Vergangenheit erinnern, um zu verstehen, wie das Viertel zu dem geworden ist, was es heute ist, und um die richtigen Entscheidungen für seine Zukunft zu treffen. Durch die Fotorestaurierung können wir diese Erinnerungen lebendig halten und dafür sorgen, dass die Geschichte des Märkischen Viertels nie vergessen wird. Danke lieber Thomas S. das du dieses Foto mit uns teilst.





Zusatzinformation: Das Foto links wurde von uns neu Eingefärbt, da die Farben stark verblasst gewesen sind, das Original findet ihr hier.

Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s





Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s






Hallo, dieses Foto zeigt unsere Wohnung in der Quickborner Str. 85 (4. Etage), in die wir 1973 eingezogen sind. Ich bin der kleine Junge am Balkon, heute mittlerweile 60 Jahre alt. Wir haben das Foto am 22.2.2024 mit einer neuen Technik hochskaliert/geschärft.

Wir haben das Foto am 20.2.2024 mit einer neuen Technik hochskaliert/geschärft.


Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s



Wohnhaus im Märkischen Zentrum. Alle damaligen Arbeitskollegen von Ulrich, die aus West-Deutschland angeworben waren, wohnten dort. Die haben beim Aufbau des neuen Werkes von Freiberger Lebensmittel mitgearbeitet. Danke danke danke für diese interessanten Einblicke, die du mit uns allen teilst.



Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s.
















Das Wohngebäude in der Quickborner Straße 85 während der Errichtung. Nochmals möchten wir uns bei Thomas S. bedanken, dafür das er diese wertvollen und unveröffentlichten Aufnahmen mit seinen ehemaligen Nachbarn teilt. Was für tolle Erinnerungen wir damit wecken können, danke danke danke. Geschossen wurden die beiden Fotos im Jahr 1972.


Hier richtet sich der Blick in die Quickborner Straße aus Richtung Lübars, rechts im Bild die Nummer 85, wo wir später in die 4. Etage einzogen. Es war wieder so eine Stippvisite zu unserem zukünftigen Zuhause, um zu sehen wie weit der Baufortschritt wohl ist. Links im Bild ist meine Oma und meine Mutter, neben unserem Opel Rekord C. Das Foto dürfte von 1973 sein.

Wenn ich mich und meine bereits verstorbene Mutter betrachte, fällt mir einiges zu diesem Bild ein. Ja, der lederne Minirock ist ein Indiz für die Zeit um 1972. Der Rock wurde in Italien in der Nähe von Jesolo gekauft. Dort fuhren wir zu dieser Zeit regelmäßig hin. Die Brenner Autobahn war noch nicht fertig und wir mussten über den Jaufenpass in 2100m Höhe fahren. Mein Vater hielt dort immer an und meine Schwester und ich machten ersteinmal eine ordentliche Schneeballschlacht.Zur Aufnahme zurück, wir besuchten damals regelmäßig unsere unfertige Wohnung um den Baufortschritt zu sehen. Meine Eltern nahmen bereits Aufmaß der Räume und stellten sich im Gedanken die fertige Wohnung vor. Das war für sie bestimmt eine spannende Zeit mit großer Vorfreude. Wir wohnten da noch in Moabit, in der Putlitzstrasse. Die Fotoperspektive würde heute den Wendekreis der Busendstation im Hintergrund zeigen. LG Thomas


Das Foto zeigt den Balkon unserer Wohnung in der Quickborner Straße (4. Etage), ca im Jahr 1986. Die nette Dame ist meine Mutter, die leider bereits verstorben ist.

Hallo, ich hab da auch mal ein Foto aus der Vergangenheit des Märkische Viertel gekramt. Das Foto hat damals mein Opa aufgenommen. Er war Schaffner bei der BVG und stand dort oft an dieser Wendestelle mit dem Bus. Diese Wendestelle war damals dort, wo heute die Sparkasse, AOK, Ärztehaus ist. Also Senftenberger Ring. Heute steht dort auch die Haltestelle vom 120, 122, 221. Gern dürfen Sie das Foto auf ihrer Seite stellen. Mein Opa kann es zwar nicht mehr sehen. Aber sicher würde er sich freuen. LG Manuela







Im Jahr 1989 wahrscheinlich vor Mittelfeldbecken aus dem Zentrum kommend.







Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s

Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s
Wir bedanken uns bei Leserin Yvonne, für den Link zu den drei alten Videos. Aufgenommen wurden sie zur Zeit der Entstehung des Märkischen Viertels und das unterste während dessen.




Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s.

Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s


Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s





Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s


Quelle: Märkisches Viertel kurz nach Maueröffnung – https://www.youtube.com/watch?v=36WGVeumGsU&t=917s













Dieses mal geht unser Dankeschön, wieder an Leserin Anni Mausi. Es erreichte uns vor einiger Zeit in etwas verblassten Farben. Die Unschärfe haben wir leider nicht verlustarm beseitigen können.


Quelle: Rolf Goetze
Märkisches Viertel 03.05.1969
Kleinbild-Dia; 24,00 mm x 36,00 mm
Inv.-Nr.: SM 2014-1934,113
© Stiftung Stadtmuseum Berlin- Archiv Rolf Goetze – Stadtmuseum Berlin Reproduktion: (s. Bildunterschrift) – https://www.stadtmuseum.de/
Als das Märkische Viertel noch eine Laubenkolonie war – Auch dieses mal geht unser Dankeschön an Diana, fürs vermitteln und an Gerda fürs zugänglich machen. Wir freuen uns immer riesig darüber, alte Erinnerungen mit allen teilen zu dürfen. Das Foto wurde im Jahr 1960, in der Gegend der heutigen Königshorster Straße geschossen. Hier geht es zum Original-Foto – Quelle: Gerda Höpner






















Restaurierte Fotos im Vergleich mit dem Original:


Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns bei Marco, für diese besondere Aufnahme, aus dem Jahr 1970. Blick vom Senftenberger Ring 76 auf die Kirche (Richtfest). Das Foto erreichte uns ohne farbe und etwas dunkler, wir haben es also etwas aufgepeppt.


Restauriert/Original im Vergleich: Im Jahr 1989 am Mittelfeldbecken und im Hintergrund die Wohnhäuser am Senftenberger Ring Ost. Es gibt etwas auf dem Foto das heute an der Stelle fehlt, nur was einen wir? Unser Dankeschön geht mal wieder an Marco, fürs zugänglich machen.


Restauriert/Original im Vergleich: Hier haben wir ein weiteres Foto vom Marco und geschossen wurde es im Jahr 1989, am Mittelfeldbecken. Vielen lieben Dank, das wir es hier für alle zugänglich machen dürfen.


Restauriert/Original im Vergleich: Das Original des Fotos, haben wir unserem Leser Ditsche M. zu verdanken. Geschossen wurde es am Fontaneplatz, mit Blickrichtung Wilhelmsruher Damm. Quelle: Ditsche M.


Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns bei Berliner Unterwelten, fürs zugänglich machen und teilen diesen Foto-Vergleich hier sehr gerne bei uns. Das Foto zeigt den vergessenen Bunker in der Quickborner Straße, kurz nach seiner Sprengung am August 1947. Mehr darüber erfahrt ihr hier im Beitrag, oder noch detaillierter hier: https://www.berliner-unterwelten.de/ – Bild Quelle: Berliner Unterwelten e.V.


Restauriert/Original im Vergleich: Dieses Farbfoto, vom Seggeluchbecken, ist eigentlich keins. Das Original ist ein Schwarz-Weiß-Bild und stammt aus dem Familienalbum vom Leser Ditsche M. Wann genau das Foto entstanden ist, wissen wir leider nicht, jedenfalls war es vor dem Bau vom Hotel Rheinsberg.


Restauriert/Original im Vergleich: Auch für dieses alte Foto, aus der Finsterwalder Straße, geht unser Dankeschön an Michael Dietmann (Mitglied des Abgeordnetenhauses). Geschossen wurde es um das Jahr 1975. Das Original-Foto erreichte uns in blasser Farbe und geringer Auflösung, siehe Quelle: Michal Dietmann


Restauriert/Original im Vergleich: Riesen Dank an Gordito S., für das uralte Foto aus dem Senftenberger Ring. Das Original, in schlechterer Qualität, erreichts uns via soziale Netzwerke.


Restauriert/Original im Vergleich: Unser Dankeschön an Diana, fürs vermitteln und an Gerda fürs zugänglich machen. Wir freuen uns immer riesig darüber, alte Erinnerungen mit allen teilen zu dürfen. Das Foto wurde im Jahr 1960, in der Gegend der heutigen Königshorster Straße geschossen. Quelle: Gerda Höpner


Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns beim Leser Gross S. für das tolle Fundstück aus dem Berliner Wochenblatt. Geschossenwurdeesim Märkischen Zentrum (Sandkrug). Das Original-Foto erreichte uns leider etwas zerrissen und verblasst. Daher passt es perfekt in diese Rubrik und wurde von uns aufbereitet.


Restauriert/Original im Vergleich: Ein großes Dankeschön geht raus an Michael Dietmann (Mitglied des Abgeordnetenhauses), für das Foto aus längst vergangener Zeit. Geschossen wurde es am Dannenwalder Weg, um das Jahr 1975. Das Original-Foto erreichte uns in blasser Farbe und geringer Auflösung, siehe Quelle: Michal Dietmann


Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns bei Moni, für diese alte Aufnahme aus dem Jahr 1970. Geschossen wurde das Foto in Höhe vom Senftenberger Ring 99 und es erreichte uns in etwas schlechterer Qualität. Wir haben es also aufbereitet.


Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns beim Ditsche M. für das Original des Fotos. Geschossen wurde es vor vielen vielen Jahren, am Senftenberger Ring Nord. Wir haben das Bild nachbearbeitet und eingefärbt.


Restauriert/Original im Vergleich: Dieses Foto zeigt die Märkische Zeile, so wie sie einmal ausgesehen hat. Das Original des Fotos, war eine Schwarz-Weiß-Aufnahme und wurde von uns digital aufgefrischt. Quelle: Leserin Manuela


Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns herzlich, bei Frau Schäfer, für das alte Foto aus dem Märkischen Zentrum. Sie arbeitet seit 1974, bis heute in der Großkreuz-Apotheke, diese ist links im Bild zu sehen und befindet sich heute an der Bushaltestelle Märkische Zeile.
Wir haben das Foto eingefärbt und nachbearbeitet, die Originalaufnahme war etwas verblasst. Mittlerweile gibt es von diesem Motiv auch eine richtige Postkarte.


Restauriert/Original im Vergleich: Die heutige Aufnahme, haben wir der Carola zu verdanken. Fotografiert wurde es aus dem Fenster heraus (Quickborner Straße 75), wahrscheinlich Anfang der 1980er Jahre. Das Foto erreichte uns in Farbe. Wir haben die Farben nur etwas aufgefrischt und Bildfehler/Kratzer und staub entfernt.


Restauriert/Original im Vergleich: Dieses Foto erreichte uns im Jahr 2014, in schwarz-weiß und wurde (in den 70er Jahren) wahrscheinlich irgendwo zwischen Senftenberger Ring/Treuenbrietzener und Wesendorfer Straße geschossen. Vielleicht weiß ja jemand mehr, dann einfach melden und wir tragen das nach. Wir bedanken uns herzlich bei Leserin Vera, sie ist das übrigens auf dem Foto. Falls du das liest, melde dich mal wieder, wir vermissen dich hier.


Restauriert/Original im Vergleich: Noch vor dem Bau des Hotels – Die Aufnahme aus dem Jahr 1970 haben wir restauriert, da die Bildqualität leider nicht die beste gewesen ist. Geschossen wurde das Foto damals, von der Oma vom Leser Marco, am Senftenberger Ring 76, mit Blick vom 9 Stock auf das Seggeluchbecken. Vielen lieben Dank.


Restauriert/Original im Vergleich: Ein großes Dankeschön geht an den Leser Marco, ihm haben wir dieses beeindruckende Foto, aus längst vergangener Zeit zu verdanken. Geschossen wurde es im September 1970, mit Blick aus dem Senftenberger Ring 76 in Richtung den Hausnummern 81-83-85. Es handelte sich ursprünglich um ein Schwarz-Weiß-Foto., wir haben es mit Hilfe von künstlicher Intelligenz automatisch einfärben und hochskalieren lassen.
Weitere restaurierte „Schwarz-Weiß-Fotos“
Wichtiger Hinweis zu den Fotografien: die jetzt folgen:
Bei den Originalaufnahmen, aus denen einige der restaurierten Bilder hervorgegangen sind, konnte derdie Urheberin bislang nicht eindeutig ermittelt werden. Viele der hier gezeigten Fotos lagen ursprünglich in Schwarz-Weiß vor und wurden im Rahmen des Projekts intensiv bearbeitet – durch Restauration, Kolorierung, Hochskalierung und digitale Aufbereitung sind eigenständige Kreationen entstanden.
Informationen zu den jeweiligen Urheber*innen, soweit verfügbar, finden sich direkt unter den Fotos. Sollte sich trotz unseres künstlerischen Umgangs und der wertschätzenden Intention jemand durch die veränderte Darstellung eines Werkes gestört fühlen, genügt eine kurze Nachricht, wir entfernen den betreffenden Beitrag dann selbstverständlich umgehend und ohne Diskussion.






Hier geht es zum Original. Quelle: https://www.berliner-mieterverein.de






























































































































































































Auf folgender Seite könnt ihr eure eigenen Aufnahmen einfärben lassen. Einfach aufrufen, Foto hochladen, rechtsklick und speichern. https://deepai.org/machine-learning-model/colorizer

Wunderbar. 50 Pfennig die Eiskugel. Und il Passatore Werbung vor jedem Kinofilm. D-Böller und Moog Volgelschrecks hatten noch Cohones. Lotto-Annahmestelle / Theaterkasse Rufnummer 4152876. Leute haben sich oft verwählt und bei uns angerufen. Das was lustig. Grauenhaft, wie lange die deutsche Bundespest gebraucht hat, diese Hub-Dreh-Vermittler aus der Postbrücke zu werfen. Viele Jahre ATDP und Wiederwahl-Sperre. Strafe für Modems ohne Zulassung. DTMF viel zu spät gestartet. Wie heute Glasfaser. Immer alles verpennt. In 35 Jahren hat sich im Bereich IT / Netze / Infrastruktur zwar viel verändert, aber wir sind immer Schlusslicht. Trotzdem tolle Zeit. Ins Kino ohne Altersverifikation. Godzilla, Geisterschiff und Zombiefilme, alles schon ab 10. Man stelle sich vor, heute gäbe es in der veganen gender-neutral sitzpinkel Gesellschaft einen Abenteuerspielplatz mit offenem Feuer, Werkzeugausgabe und Nägeln. OMG \o/ würden alle schreien. Die armen Kinder könnten sich verletzen. Auf dem Hamer steht gar nicht, dass man sich damit wehtun kann. Obwohl die heutige Generation einen Hammer nur als Emoji auf dem Smartphone kennt. Die Zeit im Ghetto war prägend.
Sehr treffend beschrieben, unsere Kindheit zwischen 70 und 80 ! Da werden Erinnerungen wach.
Ich erinnere mich an den Abenteuer-Spielplatz, have dort „gelernt“ ein Lagerfeuer zu machen. Die Gräben in der Gegend haben wir von den Weidenästen schwingend überwunden und Stichlinge her aus gefischt „fürs Abendessen“. Sind oft „beinah“ beim Überqueren des Senftenberger Rings angefahren worden (keine Einsicht da krumme Strasse), um Mutproben auf Dem Carola-Schiff zu vollziehen (vom Dach mit Augen zu runter springen). Obwohl es schon damals keine sehr schöne Ecke war, hat man das als Kind anders gesehen und trotzdem viel Spass mit unendlich schönen Erinnerungen gehabt.
Als wir 1966 in das Märkische Viertel gezogen sind, wurden in den Rohbauten Krimi’s a la US-Style gedreht!
Das Foto mit dem Weihnachtsmann an der Fassade ist echt, haben wir als Kinder immer bewundert.
Oha, danke für die Info 🙂 wir haben das ergänzt.
Bei dem Bild mit den 3 Kindern an den Klopfstangen handelt es sich vermutlich um den Abenteuerspielplatz zwischen Markendorfer Str. und Wilhelmsruher Damm, dem heutigen „Blauen Spielplatz“..
Es war der erste Abenteuerspielplatz von Deutschland! Wir hatten einen Knödelplatz, ein zweigeschossiges Einfamilienhaus, wo unten die Kleinen spielen und basteln konnten. Im Obergeschoß konnten wir Großen uns einrichten. Es waren immer 2 Sozialarbeiter vor Ort um uns zu beaufsichtigen. Im Außenbereich konnten wir uns Hütten bauen und Lagerfeuer machen. Das Material dafür wurde von den zahlreichen Baustellen im MV zur Verfügung gestellt. Es war eine sehr schöne Zeit für die Kinder und Jugendlichen!
Zu Foto 137
Bei dem Bild mit den 3 Kindern an den Klopfstangen handelt es sich vermutlich um den Abenteuerspielplatz zwischen Markendorfer Str. und Wilhelmsruher Damm, dem heutigen „Blauen Spielplatz“..
Es war der erste Abenteuerspielplatz von Deutschland! Wir hatten einen Knödelplatz, ein zweigeschossiges Einfamilienhaus, wo unten die Kleinen spielen und basteln konnten. Im Obergeschoß konnten wir Großen uns einrichten. Es waren immer 2 Sozialarbeiter vor Ort um uns zu beaufsichtigen. Im Außenbereich konnten wir uns Hütten bauen und Lagerfeuer machen. Das Material dafür wurde von den zahlreichen Baustellen im MV zur Verfügung gestellt. Es war eine sehr schöne Zeit für die Kinder und Jugendlichen!
Mein Block
Bin seit 1970 im Märkischem Virtel aufgewachsen, war immer ein Abenteuerspielplatz gewesen in der Aufbauzeit.
Schön wars trotzdem.
30 Jahre im Märkischen Viertel gewohnt und alles miterlebt, alle Geschäfte, alle Veränderungen.
Ich gehe immer noch hier einkaufen, es zieht mich immer zurück in meine alte Heimat.
Aber was ist jetzt daraus geworden? Ein Investor, der alles abreißen ließ und nun aufgrund gestiegener Preise
nichts aufbaut. Das macht mich traurig und wütend zugleich.
wir sind 69 in den Tramper weg gezogen ach waren das noch schöne zeiten
Damals noch recht nett. Heute ein unerträglicher, widerlicher Slum, leider. Lustig finde ich, wie man auf die Lautsprecherdurchsage „внимание, внимание. внимание,внимание.“ wartet, weil es sich irgendwie ähnlich sieht.
Sehr geiller Beitrag – hab mich zurück versetzt gefühlt – sind ca 1974 in die Wesendorferstr. 4 gezogen und es war die schönste Zeit meiner Kindheit. Schade das keine Bilder vom ASP Senftenbergerring existieren ( mit dem Buckelhaus) es gab übrigens 2 Abenteuerspielplätze im MV – der andere etwas kleinere war in der Nähe der alten Postbrücke. Vielen Dank für die tollen Bilder und Erinnerungen an eine super Kindheit im Ghetto!
Vielen Dank für die tolle Erinnerung an die „guten alten Zeiten“.
Meine Eltern und ich sind 1968 als ich 1 Jahr alt war in den frisch gebauten Eichhorster Weg 18 gezogen. Habe dort meine gesamte Kindheit und Jugend verbracht und einfach nur tolle Erinnerungen an diese Zeit.
Nun bin ich mittlerweile fast 56 Jahre alt und denke sehr gerne an die alten Zeiten zurück. Übrigens das eine Foto mit den vielen Kindern auf dem Platz vor dem Gebäude war der Schulhof der Thomas-Mann-Oberschule mit Sicht auf den hinteren Teil der Schule. Eingang Königshorster Str. (meine Oberschule).
Liebe Grüße
Susan
Vielen Dank für diese tolle Seite. Viele Bilder die mich an eine schöne Kindheit erinnern. Man kennt soviel und hat trotzdem vieles verdrängt. Leider ist es ja derzeit nicht mehr so schön , besonders das Zentrum ist ja derzeit sooooo schlimm anzusehen. Konnte meinem 10 Jahre jüngeren Schwager (1977) vieles erklären und zeigen. Er staunte nicht schlecht. Kann man an viele Geschäfte im Zentrum erinnern. Adria Grill , Leuenhagen und Paris Optiker Zapletal , Spielkiste, Siggis Imbiss …. man man man , waren das schöne Zeiten. Leider habe ich auch nicht so schöne Erfahrungen in den späteren Jahren gemacht.
Bin 1970 im Alter von drei Jahren in die FSW gezogen und zur Greenwich Grundschule gegangen. Habe heute noch supertolle Kontakte zur alten Clique aus der FSW 72-102
Hi, ich bin immer gespannt auf deine neuen Beiträge. Bitte mach weiter so! Viele Grüße
Die Tipps, die du hier teilst, sind so praxisnah. Ich kann es kaum erwarten, sie auszuprobieren.
Vielen Dank für diesen großartigen Beitrag! 😊 Wir möchten dieses Projekt aktiv unterstützen und übernehmen gerne die komplette Restaurierung aller Fotos aus dem Märkischen Viertel – selbstverständlich kostenlos. Falls es bei der Bearbeitung der Bilder bei euch zu Engpässen kommt, helfen wir jederzeit aus. Einfach eine Mail an info@fotosrestaurieren.de mit dem Stichwort „Märkisches Viertel“ oder direkt über unsere Website: https://fotosrestaurieren.de