Ein Mensch steigt ins kalte Wasser, nicht aus Mutprobe, nicht zur Abkühlung, sondern wegen eines kleinen Unglücks, das sich zuvor am Ufer abspielte. Laut Lesernachricht, soll es ein Portemonnaie gewesen sein, das versehentlich in das Becken fiel. Und es war (wahrscheinlich) ein Vater, der nicht lange zögerte, sondern einfach handelte.
Diese Szene wurde aus respektvoller Entfernung beobachtet und von Leser AtzePeng fotografiert, von der gegenüberliegenden Seite des Seggeluchbeckens. Am Ende, so heißt es, wurde das Portemonnaie tatsächlich gefunden. Das bleibt, ist der stille Eindruck eines alltäglichen Heldentums, das keiner großen Bühne bedarf.
Weil wir kein Einverständnis der abgebildeten Person erhalten haben, wurde sie mit Hilfe von Generativer Füllmethode (KI) unkenntlich gemacht. Es geht uns um Achtsamkeit und Würde, in der Geschichte wie im Bild.
Wer ins Wasser steigt, um zu retten, zeigt, was Nähe wirklich bedeutet.