Am 14. September 2024 verwandelte sich die Festwiese am Seggeluchbecken erneut in einen Schauplatz des Miteinanders. Das Begegnungsfest, organisiert von der GESOBAU AG und dem Bezirksamt Reinickendorf, war dieses Jahr Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen des Märkischen Viertels. Mit über 2.000 Besuchern, die bei bestem Wetter zusammenkamen, wurde das Fest zu einem lebendigen Symbol für den Zusammenhalt in unserer Nachbarschaft.

Bereits im Vorfeld wurde die Veranstaltung von vielen mit Spannung erwartet und das bunte Bühnenprogramm versprach Unterhaltung für alle Generationen. Von musikalischen Darbietungen wie dem Sea Shanty Chor bis zu den dynamischen Tanzaufführungen der Foxy Dancers, auf der Bühne wurde die kulturelle Vielfalt des Viertels sichtbar und hörbar. Besonders beeindruckend war auch der Auftritt von Sonny Thet, der mit seinen Klängen die Besucher in seinen Bann zog.

Doch nicht nur auf der Bühne war einiges los. Auf der Festwiese boten 37 Stände spannende Informationen und Mitmachaktionen. Vereine und Initiativen aus dem Bezirk stellten sich vor, darunter auch das Stadtteilzentrum im Ribbeck-Haus, mit dem auch ich (Lux) vertreten war. Hier hatte ich die Möglichkeit, das Viertelreporter-Projekt vorzustellen, eine wunderbare Gelegenheit, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und Ideen für zukünftige Geschichten aus dem Viertel zu sammeln. Die herzlichen Gespräche und das positive Feedback waren ein Highlight des Tages.

Für die kleinen Besucher gab es ein breites Angebot an Aktivitäten. Ob der Kinderzirkus Cabuwazi, eine riesige Hüpfburg oder das Bastelangebot, die Kinder hatten sichtlich Spaß. Besonders beliebt war die Kinderdisco mit dem TSV Berlin-Wittenau, bei der die kleinen Tänzer ihren Bewegungsdrang ausleben konnten.

Auch kulinarisch wurde viel geboten. Neben interkulturellen Leckereien war der Stand des Tiefkühlpizzaherstellers Freiberger ein besonderer Anziehungspunkt. Mit eigenem Ofen vor Ort wurde Pizza gebacken, und der Erlös des Verkaufs kam Initiativen im Märkischen Viertel zugute, eine schöne Geste des lokalen Engagements.

Das Begegnungsfest war aber nicht nur ein Fest der Unterhaltung, sondern auch ein Zeichen für das Miteinander in unserer Gemeinschaft. Hier trafen Menschen unterschiedlichster Hintergründe aufeinander, feierten gemeinsam und tauschten sich aus. Die Veranstaltung markierte gleichzeitig den Auftakt für die Interkulturellen Wochen in Reinickendorf, die mit über 65 Veranstaltungen ein beeindruckendes Programm für Respekt und Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft bieten. Es war ein Tag voller Eindrücke und wertvoller Begegnungen. Ein Fest, das zeigt, wie lebendig und vielfältig das Märkische Viertel ist… Weitere Informationen dazu findet ihr hier: https://www.gesobau.de/presse/interkulturelles-begegnungsfest-in-reinickendorf-feiert-60-jahre-maerkisches-viertel/

Von Lux

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