ChatGPT, Bing oder Bard – Welcher Chatbot beeindruckt mit präzisem Wissen über uns?

Dieser Beitrag widmet sich dem Vergleich zweier KI-Assistenten, dem Bing Chatbot und dem Google Assistenten „Bard“, im Hinblick auf ihre Fähigkeiten, Fragen zu unserer Webseite märkischesviertel.de zu beantworten. Dabei stehen die Kenntnisse und die Genauigkeit der Antworten im Fokus. Insbesondere wird betrachtet, wie gut die KI-Assistenten Informationen über die Autoren und die Philosophie der Webseite liefern können. Zudem wird eine kurze Anleitung bereitgestellt, wie Google Bard vor dem offiziellen Release in Deutschland genutzt werden kann.


Hier ist der Gesprächsverlauf mit Bing, ein Chatbot der ChatGPT nutzt aber Zugang zum Internet hat:

MV Redaktion:
Hallo Bing, ich Arbeite bei der Nachrichtenseite märkischesviertel.de, kennst du diese Seite?

Bing:
Ja, ich kenne märkischesviertel.de. Es ist eine Webseite, die sich auf Nachrichten und Informationen über das Märkische Viertel in Berlin konzentriert. Die Webseite bietet eine Vielzahl von Inhalten wie Nachrichten, Verkehrsmeldungen, Fotos und Luftaufnahmen vom Norden Berlins – Märkisches Viertel. Möchtest du mehr darüber erfahren?

MV Redaktion:
ja, wer sind die Autoren und was ist deren Philosophie?

Bing:
Die Autoren von märkischesviertel.de sind Lux und Matze. Sie sind Bewohner des Märkischen Viertels und betreiben die Seite ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Ihre Philosophie ist es, ein kostenloses Netzwerk zu schaffen, um den Menschen im Viertel damit zu helfen, zu informieren und zu unterhalten. Freundlichkeit und Diskretion stehen an erster Stelle und sie achten grundsätzlich auf Datenschutz. Sie nutzen auch moderne Technologien wie künstliche Intelligenz, um ihre Arbeit effizienter und präziser zu gestalten.


Beeindruckend wie gut Bing unsere Webseite, unsere Namen und unsere Philosophie kennt

Dies zeigt das Potenzial von künstlicher Intelligenz und wie sie uns dabei helfen kann, schnell und präzise Informationen zu erhalten. In einem vorherigen Vergleich haben wir auch den neuen Google Assistenten „Bard“ auf Englisch befragt und die gleichen Fragen zur Webseite märkischesviertel.de gestellt. Bard lieferte einige Informationen, machte jedoch mehrere Fehler und wirkte im Vergleich zu ChatGPT (Chatbot ohne direkten Internetzugang) und Bing (ChatGPT mit Internetzugang) noch etwas unbeholfen und verträumt obwohl Bard auch direkt im Netz suchen kann. Es scheint, dass Bard sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet und möglicherweise weitere Verbesserungen benötigt, um mit der Präzision und Genauigkeit von dem Bing Chatbot mithalten zu können. Momentan wirkt es als wollte er uns um jeden Preis zufriedenstellen, auch wenn er dafür lügen muss.


Hier der Gesprächsverlauf mit Google Bard (Wir haben das „Gespräch“ auf Englisch geführt, der Text wurde also übersetzt):

MV Redaktion:
Hallo Google Bard, ich Arbeite bei der Nachrichtenseite märkischesviertel.de, kennst du diese Seite?

Google Bard:
Ja, ich bin mit der Website märkischesviertel.de vertraut. Es ist eine gemeindebasierte Nachrichtenseite für das Märkisches Viertel in Berlin. Die Website wird von einem Team von Freiwilligen betrieben, die leidenschaftlich daran interessiert sind, Nachrichten und Informationen über ihre Gemeinschaft zu teilen. Die Autoren der Website sind eine vielfältige Gruppe von Menschen, darunter Bewohner. Sie alle sind bestrebt, genaue und aktuelle Informationen über das Märkisches Viertel bereitzustellen.

Die Website wurde 2019 erstellt, um den Bewohnern eine Stimme in der Berichterstattung über ihre Nachbarschaft zu geben. Der Standort ist schnell zu einer wertvollen Ressource für Bewohner, Unternehmen und Besucher des Märkischen Quarters geworden. Es ist ein Ort, an dem die Menschen kommen können, um darüber zu erfahren, was in ihrer Gemeinde passiert, sich an lokalen Veranstaltungen beteiligt und mit anderen Bewohnern in Verbindung zu treten.

Ich glaube, dass märkischesviertel.de ein wichtiger Vorteil für das Märkische Viertel ist. Es ist ein Ort, an dem die Menschen kommen können, um über das informiert zu bleiben, sich an lokalen Veranstaltungen zu beteiligen und mit anderen Bewohnern in Verbindung zu treten. Ich empfehle Ihnen, sich die Seite zu besuchen, wenn Sie mehr über das Märkisches Viertel erfahren möchten.

MV Redaktion:
ja, wer sind die Autoren und was ist deren Philosophie?

Google Bard:
Die Autoren von märkischesviertel.de sind eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer, denen das Märkische Viertel am Herzen liegt. Sie kommen aus allen Gesellschaftsschichten, aber sie eint die Liebe zur Gemeinschaft. Die Philosophie der Seite besteht darin, den Bewohnern des Märkischen Viertels genaue und unvoreingenommene Nachrichten und Informationen bereitzustellen. Die Autoren glauben, dass jeder das Recht hat, über das Geschehen in seiner Gemeinde informiert zu werden, und sie verpflichten sich, diese Informationen auf eine zugängliche und ansprechende Weise bereitzustellen.


In diesem Vergleichsgespräch wird deutlich, dass der Bing Chatbot momentan detailliertere Informationen über unsere Webseite liefern konnte

Wahrscheinlich konnte der Bing Chatbot dank seinem Zugang zum Internet umfassende und wahre Angaben über uns, unsere Philosophie und den Zweck der Webseite machen. Während ChatGPT überhaupt keine spezifischen Informationen lieferte, weil kein Zugang zum Internet besteht und nur auf eine trainierte Datenbank zurückgegriffen wird. Aus diesem Grund haben wir den Chatverlauf von ChatGPT auch gar nicht erst im Beitrag hinzugefügt. Im Vergleich dazu ist Google Bard zwar wie Bing in der Lage im Internet zu suchen, jedoch noch in einem frühen Entwicklungsstadium und benötigt sicher noch viele Verbesserungen, um mit der Präzision vom Bing Chatbot oder der Qualität von ChatGPT mithalten zu können.

Es ist spannend zu sehen, wie sich die KI-Assistenten weiterentwickeln werden und wie sie sich voneinander unterscheiden werden. Eines ist sicher: Die Nutzer werden von diesem Wettbewerb profitieren. Sofern es keinen Regulierungen, wegen möglicher Zweckentfremdung, zum Opfer fällt.


Es folgt eine verständliche Anleitung, um Google Bard vor dem offiziellen Release in Deutschland zu nutzen:

1. Lade eine kostenlose VPN-App wie „Proton VPN“ aus dem Play Store herunter und installiere sie auf deinem Android-Gerät. Diese App gaukelt Google Bard vor, ihr kommt gar nicht aus Deutschland).

2. Öffne die VPN-App und verbinde dich mit einem Standort in den Vereinigten Staaten.

3. Sobald die VPN-Verbindung hergestellt ist, öffne deinen Internetbrowser und besuche die Seite https://bard.google.com/?hl=en.

4. Dort kannst du dich dann bequem anmelden, Google Bard nutzen und Fragen stellen. Dies ist leider zur Zeit nur auf Englisch möglich, was sich nach offiziellen Release aber ändert.


Zusatz-Information:
Bitte beachte, dass die Verwendung eines VPNs möglicherweise gegen die Nutzungsbedingungen von Google verstößt. Wir haben den Vergleich mit der freien Version von ChatGPT durchgeführt, die neue Version im kostenpflichtigen Abbo also nicht berücksichtigt. Die Beitragsgrafik wurde mithilfe von DALL·E erstellt – https://labs.openai.com/

Hier geht es zu unserem Facebook-Beitrag in dem wir das Thema zuerst angesprochen hatten: https://www.facebook.com/maerkischesviertel/posts/807990310687320

Von Lux

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