Im Herzen des Viertels im Märkischen Zentrum befand sich einst der lebhafte Brunnenplatz – ein Ort der Begegnung, des Genusses und der unvergesslichen Momente. Hier trafen sich Nachbarn zufällig, ließen sich Eis, Pizza oder eine herzhafte Currywurst schmecken und schufen so gemeinsame Erinnerungen, die unsere Gemeinschaft stärkten.

Leser-Foto aus unserem Archiv

Doch wie das Leben es oft will, müssen wir uns von vertrauten Orten verabschieden. Das Märkische Quartier, das sich seit Jahren verzögert, steht im Zeichen der Veränderung. Verhandlungen über Preise und die aktuelle wirtschaftliche Lage haben ihren Einfluss, doch das ist nicht unser Fokus.

Uns beschäftigt die tiefe Trauer, die viele von uns empfinden, seit der Brunnen weichen musste. Ein Gefühl der Enttäuschung und Verärgerung macht sich breit. Der Abriss des Märkischen Zentrums, gefolgt von mehreren Jahren Leerstand, im Märkischen Loch. Eine Lücke in unserer Mitte, die schmerzlich spürbar ist.

Das Bild zeigt einen bewegenden Moment des Übergangs: Arbeiter dirigieren einen Bagger, der den geliebten Brunnen an Seilen befestigt auf die Ladefläche trägt. Im Hintergrund die Gebäuderuinen, stille Zeugen vergangener Tage im Märkischen Zentrum.

Dieses Bild erinnert uns daran, wie stark unsere Gemeinschaft ist und wie tief unsere Bindung zu diesem Ort reicht. Es ist ein Symbol für den Wandel, den wir durchleben und eine Einladung, uns gemeinsam auf die Zukunft des Märkischen Viertels vorzubereiten.

Der Brunnen, einst ein lebendiger Ort der Begegnung, sollte möglicherweise im Zuge der geplanten Quartiersentwicklung restauriert und neu gestaltet werden. Die Bewohner zeigten großes Interesse an der Idee einer Wiederherstellung und Neugestaltung. Jedoch wurde klargestellt, dass die Restaurierung aufgrund erheblicher Beschädigungen nicht durchführbar sei.

Erinnerungen an unseren geliebten Brunnen:

Von Lux

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