Sicher werden einige von unseren Lesern das Angebot vom Hotel Rheinsberg genutzt haben. Doch seit geraumer Zeit ist das Hotel, in der dagewesenen Form, nicht mehr geöffnet. Noch zu Lebzeiten des ehemaligen Eigentümers, wurde versucht neue Betreiber zu finden. Leider blieben alle Anstrengungen ohne Erfolg und so wurde eine Andere Lösung gesucht/gefunden.
In Zukunft entstehen hier in der Finsterwalder Straße 64, Gemeinschaftsunterkünfte für Wohnungslose, Kinder, Jugendliche, Frauen und auch geflüchteten Menschen aus Krisengebieten, die auf Grund von verschiedensten Lebensumständen in Wohnungsnot geraten sind. An dem Standort können dann zukünftig über 200 Personen vorübergehend untergebracht werden. Das bedeutet Temporär und nicht dauerhaft, Ziel ist es zur Selbstständigkeit zu verhelfen, um sie wieder zeitnah in die Gesellschaft einzugliedern.
Viele weitere Informationen und Details zum Thema findet ihr in der aktuellen Ausgabe vom KiezKurier (Ausgabe vom 18.8.2021, siehe Link). Wir bedanken uns bei Angelika und Manu, für den Hinweis und den Hintergrundinformationen zu.
das Hotel ist wohl mal geplant worden, um den MVlern eine Ausflugsgaststätte und Herberge f Gäste im Nahbereich zu bieten… das fällt mit dieser „Notnutzung“leider weg …anzunehmen ist, dass die Konditionen für Nachpächter zu unattraktiv.- vielleicht zu teuer- gestaltet wurden . Fraglich ist, ob die Umnutzung damit den Intentionen des Bebauungsplans entspricht und so u.U illegal ist. Dem Gemeininteresse entspricht es m.E. nicht, die Allgemeinheit von dieser ausgezeichneten Erholungslage auszuschliessen durch die bei Notunterkünften übliche Absperrung/Abgeschlossenheit . Von der Kosteneffektivität mal nicht zu sprechen…